Zur Auswahl stehen zwei
Betriebsarten:
1. Halbautomatisch:
Sowohl das Auf- als auch das Abzählen
erfolgen durch einfachen Tastendruck. Das Umschalten der Ampel von grün
auf rot erfolgt automatisch bei einstellbaren Werten. Die ursprüngliche,
einfache und absolut zuverlässige Methode.
2. Vollautomatisch
Auf vielfachen Kundenwunsch wurde
das System um die Möglichkeit der automatischen Erfassung ergänzt. Das
Auf- und Abzählen erfolgt mittels Zähllichtschranke(n). Bei Vorliegen
der Voraussetzungen kann auch hier eine gute Zählgenauigkeit erreicht
werden.
Die Anlage im Einsatz:
Halbautomatischer Betrieb:
Der Standard-Ablauf im
halbautomatischen Betrieb ist wie folgt:
Ein Mitarbeiter am Eingang drückt
pro eintretendem Kunden den Plus-Taster. Das kann auch an einem von
Grundgerät entfernt angebrachten Zusatztaster geschehen. Der Zähler im
Steuergerät erhöht den Zählerstand entsprechend und zeigt den
aktuellen Wert im Display.
Am Steuergerät kann über eine
Tastatur eine höhere Anzahl an Personen auf einmal auf- oder abgezählt
werden (Gruppenbuchung).
Ein Mitarbeiter am Ausgang des
Marktes (bei Märkten z.B. der Kassenmitarbeiter) drückt pro
austretendem Kunden den Minus-Taster womit sich der aktuelle Wert
verringert.
Bei Erreichen einer bestimmten
Kundenzahl wird die Ampel von grün auf rot geschaltet. Optional kann
auch ein Signalausgang aktiviert werden, mit dem Kundeneigene
Anwendungen wie z.B. Leuchtkästen "Bitte warten" / "Der
nächste bitte" angesteuert werden können.
Die
Kundenzahl für das Umspringen der Ampel ist im Bereich 0-999
individuell einstellbar und somit an die Erfordernisse anzupassen.
Getrennte Werte für Umschaltung grün / rot nach rot / grün und
umgekehrt sind möglich (Hysterese).
Vollautomatischer Betrieb:
Hier erfolgt die Erfassung und das
Auf- und Abzählen mittels Zähllichtschranke(n).
Die Zählgenauigkeit unserer Zähllichtschranken
ist bei Vorliegen der Voraussetzungen sehr gut, eine 100% ige
Genauigkeit kann aber nicht erzielt werden. Eine Detektierung mittels
Kamerasystemen, die diese Genauigkeit ggf. erreichen können, ist bei
unserer Anlage aus Kosten- und Datenschutzgründen nicht vorgesehen.
Die Lichtschrankenbox wird in ca.
1,3 - 1,4m Höhe montiert und mit dem Grundgerät verbunden. Gegenüberliegend
wir eine Reflektoreinheit installiert, die keinen Anschluß benötigt.
Die Durchgangsbreite muß z.B. durch Leitbänder kanalisiert und so
begrenzt werden, daß jeweils nur eine Person passieren kann. Die
Richtung in der die Person die Lichtschranke durchquert wird erkannt und
entsprechend wird am Grundgerät auf- oder abgezählt.
Voraussetzungen und Einschränkungen:
exakt ausgerichtete Lichtschranken-, und Reflexionseinheit. Der
Abstand zwischen Lichtschranke und Reflektoreinheit kann dabei bis zu 2m
betragen.
die Personen müssen einzeln und nacheinander, nicht
nebeneinander passieren. Ggf. Mit Tafel z.B. "Bitte einzeln und
nacheinander eintreten" darauf hinweisen
direkte Sonnen- oder starke Lichteinstrahlung vermeiden
als Montagehöhe wird 1,3 - 1,4m empfohlen, womit kleinere
Personen nicht erfasst werden. Bei niedriger Montage kann das Schwingen
der Arme beim Durchgang zu Fehlern führen. Ebenso kann es bei Personen
die Gegenstände tragen, Einkaufswagen schieben, mit den Armen wedeln,
wild gestikulieren oder die Zählung vorsätzlich manipulieren zu Fehlzählungen
kommen
In jedem Fall ist es
empfehlenswert, den Einsatz der Zähllichtschranke mit uns zu besprechen
und ggf. in der Praxis zu testen.
Die Zähllichtschranke ist ein
Systemzubehör und kann anstelle eines externen Zusatztasters
angeschlossen werden.
Es kann auch eine Kombination von
beiden Systemen eingesetzt werden, z.B. am Eingang Zählung per Hand, am
Ausgang per Lichtschranke.
Sofern Drehkreuze mit Zählfunktion
vorhanden sind, können diese ggf. zum automatischen Auf- und Abzählen
in das System integriert werden. Möglichkeiten und Kosten auf Anfrage.
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